„Natürlich hat Homöopathie keine Nebenwirkungen – wie denn auch, sie hat ja nicht mal eine Wirkung!“

Oft hört man diesen Satz. Und genauso oft hört man ihn von den Menschen, die sich noch nicht wirklich mit der Homöopathie und ihren Prinzipien befasst haben. Verabschieden Sie sich besser von obigem Zitat – denn Homöopathie hat durchaus nicht unerhebliche Nebenwirkungen, wenn sie falsch angewendet wird! Trotzdem kann die Homöopathie – sorgfältig ausgewählt und auf das jeweilige Individuum abgestimmt – Dinge vollbringen, an denen andere Therapieformen scheitern.

Wann kann Homöopathie angewendet werden?

Bei allen Pferden, zu jeder Zeit, in jedem Alter. (Zu beachten sind hierbei aber die Karenzzeiten bei Turnierpferden.)

Wie wirkt Homöopathie?

Die Information auf den Globuli besteht aus einer speziellen Schwingung. Salopp gesagt fordert diese Information den erkrankten Körper dazu auf, seine Selbstheilungskräfte in dem jeweiligen Bereich des Körpers zu aktivieren und somit die Heilung in Gang zu bringen.

Die Homöopathie heilt den Körper also nicht (was viele Kritiker der Homöopathie zu Recht sagen), sondern gibt ihm den Anreiz, sich selbst zu heilen.

Ich möchte hier zu bedenken geben, dass ich von der klassischen Homöopathie spreche. Im Gegensatz zur klinischen Homöopathie geht es bei der klassischen Form darum, eher chronische Beschwerden, z.B. chronischen Durchfall, zu behandeln.

Mit der klinischen Form behandelt man akute Fälle, also Krankheiten, die plötzlich gekommen sind und bei denen man schnell reagieren muss, z.B. akute Koliken.

In Notfällen arbeite ich auch klinisch(d.h. um die Symptome zu behandeln), ansonsten ausschließlich klassisch homöopathisch.

Ihr Pferd hat Probleme wie …

  • chronische Durchfälle
  • rezidivierende Koliken
  • chronische Hufrehe
  • COPD
  • Mauke
  • Sommerekzem
  • unerklärbare, wechselnde Lahmheiten

…dann zögern Sie nicht und lassen Ihr Pferd homöopathisch therapieren!

Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen muss ich Sie darauf hinweisen, dass die homöopathische Therapie, ebenso wie die Bach-Blüten- und Schüßler-Salz-Therapie wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Das liegt daran, dass die besagten Wirkungen und Heilungsmöglichkeiten auf meinen Erfahrungen und Beobachtungen (sowie den Erfahrungen tausender anderer Homöopathen vor mir) beruhen und bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnten. Letztendlich ist es jedoch Ihre Entscheidung, ob Sie – wie viele andere zufriedene Patientenbesitzer – einen Versuch wagen und Ihrem Pferd eine homöopathische Behandlung zukommen lassen.